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Abschaltung

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Information zur geplanten Abschaltung des analogen Kabelfernsehens


Der Verband Deutscher Kabelnetzbetreiber (ANGA) erwartet,
dass spätestens zum Ende des Jahres 2018 die Voraussetzungen vorliegen,
damit die analoge Fernsehverbreitung in den deutschen Kabelnetzen eingestellt wird.

Über Satellit und terrestrische Antennen sind bereits seit einigen Jahren keine analogen TV-Programme mehr zu empfangen; Fernsehen über DSL-Anschlüsse (IPTV) ist ohnehin ausschließlich digital.
Pünktlich zur aktuell in Köln stattfindenden Fachmesse
ANGACom setzt der Verband Deutscher Kabelnetzbetreiber e.V. (ANGA) nach eigenen Angaben darauf, dass das analoge Kabelfernsehens bis Ende 2018 eingstellt wird.
Nahezu 17 Millionen Kabelfernsehkunden würden dann das digitale Programmangebot nutzen.

Der Prognose liegt die Annahme zugrunde,
dass spätestens im Jahr 2018 bundesweit die zwischen Netzbetreibern, Programmveranstaltern,
Medienpolitik und Wohnungswirtschaft seit vielen Jahren diskutierten Voraussetzungen
für die Einstellung der analogen Verbreitung gegeben sein werden.
Dazu zähle insbesondere eine ausreichend hohe Akzeptanzrate für das digitale Kabelfernsehen.

Zum Ende des Jahres 2014 nutzten laut ANGA mehr als 70 Prozent der Kabelkunden digitale TV-Programme.
Das entspricht einem Zuwachs von über 22 Prozent gegenüber dem Vorjahr.
Bei annähernd gleichbleibenden Zuwächsen sei daher im Jahr 2018 mit einer Digitalquote von deutlich über 90 Prozent zu rechnen.
Die von den Marktbeteiligten vorausgesetzte Akzeptanzschwelle für eine Abschaltung wäre damit deutlich übertroffen.

Viele der noch analog nutzenden Kabelhaushalte würden dann bereits über ein digitaltaugliches Empfangsgerät verfügen,
sodass diese Kundengruppe im Falle einer analogen Abschaltung nichts zusätzlich investieren müsste.
Das digitale Basisangebot, das in der Regel die Anzahl analoger Programme deutlich übersteigt,
ist über die deutschen Kabelnetze unverschlüsselt und gegenüber dem Analogempfang ohne Zusatzentgelte nutzbar.

Der Verband hat nach eigenen Angaben über den Zeithorizont für das Ende der analogen Verbreitung
in den vergangenen Monaten intensive Gespräche mit Marktpartnern und Behörden geführt.
"Alles spricht dafür, dass die Voraussetzungen für einen reibungslosen Umstieg bis Ende 2018 vorliegen",
erläutert ANGA-Präsident Thomas Braun.


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